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Danko Jones: A Rock Supreme (Review)
Artist: | Danko Jones |
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Album: | A Rock Supreme |
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Medium: | Download/CD | |
Stil: | Rock |
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Label: | AFM / Soulfood | |
Spieldauer: | 41:52 | |
Erschienen: | 26.04.2019 | |
Website: | [Link] |
Was soll man noch über ein neues DANKO JONES-Album schreiben? Die Kanadier pfeifen seit Jahren auf Weiterentwicklung und legen stattdessen stets neue Alben mit noch treffsichereren Songs vor, wobei kein Ende in Sicht zu sein scheint. Nach "Fire Music" (2015) und "Wild Cat "(2017) macht "A Rock Supreme" nun einen weiteren Hattrick komplett, ohne dass man das Material wesentlich besser oder schlechter als den umfangreichen Backkatalog des Trios bewerten kann.
Wer es also bislang verpönt hat, wird dies auch weiterhin tun, wohingegen sich langjährige Fans an mehreren Sofort-Hits erfreuen, die ganz typisch nach für die Gegenwart aufgebohrten AC/DC klingen. Dazu gehören der Opener 'I'm In A Band', das leicht "glammige" 'Lipstick City' und 'I Love Love', wo Frontmann DANKO sogar einen überzeugenden Bon Scott abgibt. Produzent Garth Richardson (Rage Against The Machine, Red Hot Chili Peppers) hat der Truppe einen anbetungswürdigen Sound geschaffen, der sie so transparent kompakt in Szene setzt, wie sie auch live klingt.
Dies wird insbesondere während der flotten Kompositionen deutlich, wobei DANKO JONES ihre Trümpfe erst in der zweiten Hälfte der Scheibe voll ausspielen. Mit dem Arschwackler 'Party' stimmt der Dreier auf ein richtig rauschhaftes Finale ein. Der schnelle Rockabilly 'You Got Today' überrascht als Novum in seinem Repertoire (dieser Text ist übrigens wie auch die meisten anderen ganz großes, hedonistisches Tennis) ebenso wie der Proto-Metaller 'Burn In Hell', der wie eine Mischung aus frühen Metallica und The Who (vor allem wegen des Gestammels) klingt, und die triumphale Hymne 'You Can´t Keep Us Down' zum Schluss, bei der die Ramones in den Sinn kommen.
Und dann immer wieder diese geile Cowbell, die Schlagzeuger Rich Knox gar nicht oft genug anschlagen kann …
FAZIT: Ehrlich, es gibt viele unnötige Hypes in er Rock- und Metal-Szene, doch wer DANKO JONES seit je als Kultband verehrt, tut dies in Anbetracht ihrer anhaltend hohen Leistung nicht zu Unrecht. "A Rock Supreme" beweist dies in aller Deutlichkeit.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- I´m In A Band
- We´re Crazy
- I Love Love
- Dance Dance Dance
- Lipstick City
- Fists Up High
- Party
- You Got Today
- That Girl
- Burn In Hell
- You Can´t Keep Us Down
- Below The Belt (2010) - 11/15 Punkten
- Rock And Roll Is Black And Blue (2012) - 8/15 Punkten
- Fire Music (2015) - 7/15 Punkten
- Live In Wacken (CD + DVD/Blu-Ray) (2016)
- A Rock Supreme (2019) - 13/15 Punkten
- Power Trio (2021) - 11/15 Punkten
- Electric Sounds (2023) - 11/15 Punkten
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